Probleme der Bundeswehr
Die Bundeswehr steht seit Jahren unter Kritik. Inkompetenz, ineffiziente Verwaltung und eine veraltete Beschaffungsstruktur führen zu erheblichen Problemen – von Materialmängeln bis hin zur Einsatzunfähigkeit.
Verwaltungsdschungel und langsame Entscheidungsprozesse
Beschaffungsverfahren dauern oft Jahre. Der A400M ist nur eines von vielen Beispielen für verspätete und verteuerte Projekte.
Fehlende Einsatzbereitschaft
Viele Fahrzeuge und Systeme sind nicht einsatzfähig. Es fehlen Ersatzteile, und die Wartung ist unzureichend.
Führung und Managementprobleme
Interne Konflikte, politische Einflussnahme und Führungsschwäche behindern Reformen und notwendige Modernisierungen.
Vertrauen und gesellschaftliche Akzeptanz
Die öffentliche Meinung gegenüber der Bundeswehr ist gespalten. Die Probleme wirken sich negativ auf Akzeptanz und Nachwuchsgewinnung aus.
Themenbereiche
- Beschaffungsprojekte der Bundeswehr
- Vergleich mit anderen Streitkräften
- Führungskultur und Strukturprobleme
Verteidigungsminister seit 1949
- Theodor Blank (1955–1956)
- Franz Josef Strauß (1956–1962)
- Kai-Uwe von Hassel (1963–1966)
- Gerhard Schröder (1966–1969)
- Helmut Schmidt (1969–1972)
- Georg Leber (1972–1978)
- Hans Apel (1978–1982)
- Manfred Wörner (1982–1988)
- Rupert Scholz (1988–1989)
- Gerhard Stoltenberg (1989–1992)
- Volker Rühe (1992–1998)
- Rudolf Scharping (1998–2002)
- Peter Struck (2002–2005)
- Franz Josef Jung (2005–2009)
- Karl-Theodor zu Guttenberg (2009–2011)
- Thomas de Maizière (2011–2013)
- Ursula von der Leyen (2013–2019)
- Annegret Kramp-Karrenbauer (2019–2021)
- Christine Lambrecht (2021–2023)
- Boris Pistorius (seit 2023)